Am 1. Wettkampftag müssen traditionell die Frauen und Männer in Teams oder Einzel im DHM-Wettkampf gem. Code de Pointage gegeneinander antreten. Hier hatten wir dieses Jahr seit langem leider keine eigene Frauen Mannschaft am Start. Daher mussten die Männer in diesem Wettbewerb diesmal alleine die Ehre der WG-Stuttgart hochhalten was sie auch bravurös gemeistert haben. So erturnten Fabian Geyer, Christian Auer, Hanno Müller, Jan Moritz Bortt, Jakob Hofmann, Simon Kuntner, Nick Ackermann und Yasin el Azzazy am Ende starke 213 Punkte und mussten sich damit lediglich der WG München sowie der WG Köln geschlagen geben. Als Bonus für diese tolle Leistung gabs noch die Quali für insgesamt sechs Gerätefinals am Folgetag bei denen sich Fabian Geyer mit einem 1. Platz am Sprung, einem 2. Platz am Barren und einem 3. Platz an den Ringen wie auch am Reck noch einen kompletten Medaillensatz erturnte. Überragend war hierbei unsere Dominanz am Sprung wo sich neben Fabian auch noch Yasin und Nick die beiden anderen Podiumsplätze sichern konnten.
Begonnen hatte der 2. Wettkampftag mit dem ADH-Cup Wettkampf der Frauen. Alicia Feist, Büsra Celik, Katharina Muth, Lara Hundsdorfer, Lucia Theurer, Maja Simon und Nora Haas hatten die wenig beneidenswerte Aufgabe, bereits um 06:30 Uhr zu ihrem Einturnen antreten zu müssen. Trotz dieser unchristlichen Uhrzeit erreichten die Mannschaft letztendlich einen beachtenswerten 18. Platz im Gesamtklassement der insgesamt 220 Starterinnen. Unsere Cup-Männer mit Dominik Braun, Deniz Bulut, Fabio Sterrantino, Jonas Muschter, Sascha Frohneberg, Yamandu Eckstein, Ralf Baumann und André Boden hatten es da mit ihrem Einturnen um 12 Uhr am selben Tag schon deutlich besser getroffen und konnten weitestgehend ausgeruht an die Geräte gehen. Die stetige Steigerung der letzten Jahre setzte sich auch diesmal fort und nach einem 5. Platz in Würzburg 2017 stand am Ende ein großartiger 4. Platz in der Ergebnisliste.
Nach einem gemeinsamen Abendessen als Grundlage ging es dann mit ca. 500 DHM’lern und Fans auf die bereits legendäre Abschlussparty die üblicherweise wieder bis in den frühen Morgen dauerte. Zum Glück war die Rückfahrt diesmal nicht so weit, sodass wir am Sonntag noch die Möglichkeit hatten das Schlafdefizit der letzten zwei Tage zumindest teilweise wieder auszugleichen.
Wir gratulieren herzlichst zu diesen großartigen Erfolg!